In den letzten drei Wochen hatte ich gleich mehrere Frauen in meiner Praxis, die mir erzählt haben: „Ohne Schmerzmittel halte ich meine Mens-Krämpfe nicht aus.“ Kennst du das auch? Schon Tage vor der Blutung oder gleich am ersten Tag sind die Schmerzen so stark, dass an Alltag, Kinder, Arbeit oder Termine nicht zu denken ist.
Gerade in der Perimenopause nehmen diese Beschwerden oft zu. Der Zyklus verändert sich, die Hormone schwanken stärker und das spüren viele Frauen in Form von intensiveren Krämpfen.
Warum viele Frauen Schmerzmittel nehmen und wo die Grenzen liegen
Wir Frauen haben gelernt, immer funktionieren zu müssen. Drei Tage im Monat auszufallen? Für viele undenkbar. Also greifen wir schnell zur Tablette – sei es im Familienalltag, im Job oder weil die To-do-Liste keine Pause erlaubt.
Das ist verständlich und manchmal auch notwendig, um akute Schmerzen erträglicher zu machen. Doch Schmerzmittel sind wie ein Pflaster: Sie unterdrücken das Symptom, aber sie nehmen dem Körper nicht die Ursache. Dabei sind Schmerzen immer auch eine Botschaft des Körpers, die uns zeigt: Hier stimmt etwas nicht.
Ursachen sichtbar machen, so gehe ich vor
In meiner Praxis geht es darum, diese Ursachen aufzuspüren. Dafür nutze ich verschiedene Ansätze, zum Beispiel:
- Vitalfeld-Analysen, um feinste energetische Dysbalancen sichtbar zu machen.
- Zungendiagnose als Spiegel für innere Prozesse.
- Fussreflexzonendiagnose, um Zusammenhänge im Körper aufzudecken.
- Gespräch und Anamnese, um das Gesamtbild zu verstehen, von Ernährung über Hormone bis zu Stress.
So entsteht ein klares Bild und wir können dort ansetzen, wo dein Körper wirklich Unterstützung braucht.
Natürliche Hilfen setzen schon vor der Mens an
Viele beginnen erst mit Wärmeflasche oder Tablette, wenn die Krämpfe schon da sind. Doch die eigentliche Arbeit startet vor der Mens:
- Hormone im Blick behalten: Progesteron spielt eine Schlüsselrolle in der zweiten Zyklushälfte. Es wirkt muskelentspannend und bereitet die Gebärmutter darauf vor, die Schleimhaut abzugeben. Gerät das Gleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen durcheinander, neigt die Gebärmutter eher zu starken Kontraktionen und die Schmerzen nehmen zu. Da bringt eine Creme von der Yamswurzel rasche Besserung.
- Kräuter wie Schafgarbe: Sie unterstützen die Durchblutung, regulieren den Tonus der Gebärmutter und wirken ausgleichend.
- Schossdampfbad: Wärme und Pflanzenkraft wirken direkt im Beckenraum. Viele Frauen berichten, dass sich dadurch Spannungen lösen, die Durchblutung verbessert wird und der Körper insgesamt entspannter in die Mens geht.
- Energie für den Zyklus: Eine nährstoffreiche Ernährung, ausreichend Schlaf und kleine Pausen helfen, dass dein Körper genügend Kraft hat, um die Blutung ohne starke Krämpfe zu bewältigen.
- Entspannung & Atem: Sanfte Atemübungen oder Klang fördern die Durchblutung und helfen, Verkrampfungen zu lösen.
Das Ziel ist, den Körper so vorzubereiten, dass die Mens nicht als Ausnahmezustand erlebt wird, sondern als ein natürlicher Prozess, den er bewältigen kann.
Fazit – Es gibt Wege, die Ursachen anzugehen
Starke Krämpfe müssen nicht einfach dein Schicksal sein. Es gibt Wege, die Ursachen sichtbar zu machen und den Körper gezielt zu unterstützen.
✨ Und genau dabei begleite ich dich: Wir schauen gemeinsam, welche Faktoren bei dir eine Rolle spielen und wie wir sie in Balance bringen.
👉 Buche dein Erstgespräch in meiner Praxis. Dort machen wir sichtbar, was im Verborgenen liegt und finden Lösungen, die wirklich zu dir passen.
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